Abrahams Kinder

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»Eine wundersame Rettung.
Tamar – ein Kinderschicksal im Holocaust.«
Vorstellung des Hörbuches in einer szenischen Lesung mit Nina Hoger (Mutter) und Anni Salander (Tamar)
Musik: Roswitha Dasch und das Trio Finkelstein

Samstag, 9. November 2024, Beginn: 18.30 Uhr

CityKirche Elberfeld, Kirchplatz 2, 42103 Wuppertal

Karten über: www.wuppertal-live.de

Abendkasse:10 € / ermäßigt: 8 €

Nina Hoger

Anni Salander

Roswitha Dasch

Trio Finkelstein

Tamar Dreifuss

Die Autorin Roswitha Dasch schreibt: Das Hörbuch steht stellvertretend für viele einzelne Lebenstragödien in Osteuropa während des Zweiten Weltkrieges. 2011 sind die Journalistin Brigitte Jünger und ich gemeinsam mit der litauischen Jüdin Tamar Dreifuss in ihre Heimat nach Vilnius gereist, um dort ihre Lebensspuren aufzuzeichnen. So entstand eine jahrelange Freundschaft mit vielen gemeinsamen Veranstaltungen. Inspiriert von zwei Büchern »Sag niemals, das ist Dein letzter Weg« von Jetta Schapiro-Rosenzweig und dem Kinderbuch »Die wundersame Rettung der kleinen Tamar«, reifte die Idee, ihre persönliche Überlebens-Geschichte aus Sicht ihrer Mutter und aus der Sicht der kleinen Tochter 2020 zu schreiben. Der Text, gelesen von Iris Berben und Sofia Bertolo, und die Musik wurden zu einem berührenden Hörbuch, das nun in einer Bühnenfassung zur Aufführung kommt.

Nina Hoger und Anni Salander verstehen es, auf einfühlsame Weise die schwierigen Lebensumstände während der Zeit im Ghetto und der anschließenden Flucht einer Mutter und ihres Kindes dem Zuhörer nahe zu bringen. Ein feines Geflecht aus Gesang, Instrumentalmusik und Text kennzeichnet diesen besonderen Abend in Anwesenheit der Zeitzeugin Tamar Dreifuss.

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Abrahams Kinder

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Samstag, 9. November 2024

Freitag, 15. November 2024

Samstag, 23. November 2024

Sonntag, 24. November 2024

Freitag, 17. Januar 2025

Sonntag, 26. Januar 2025

»Eine wundersame Rettung.
Tamar – ein Kinderschicksal im Holocaust.«
Vorstellung des Hörbuches in einer szenischen Lesung mit Nina Hoger (Mutter) und Anni Salander (Tamar) / Musik: Roswitha Dasch und das Trio Finkelstein

Samstag, 9. November
2024, Beginn: 18.30 Uhr
CityKirche Elberfeld,
Kirchplatz 2, 42103 Wuppertal
Karten über:
www.wuppertal-live.de
Abendkasse:10 €
ermäßigt: 8 €

Die Autorin Roswitha Dasch schreibt: Das Hörbuch steht stellvertretend für viele einzelne Lebenstragödien in Osteuropa während des Zweiten Weltkrieges. 2011 sind die Journalistin Brigitte Jünger und ich gemeinsam mit der litauischen Jüdin Tamar Dreifuss in ihre Heimat nach Vilnius gereist, um dort ihre Lebensspuren aufzuzeichnen. So entstand eine jahrelange Freundschaft mit vielen gemeinsamen Veranstaltungen. Inspiriert von zwei Büchern »Sag niemals, das ist Dein letzter Weg« von Jetta Schapiro-Rosenzweig und dem Kinderbuch »Die wundersame Rettung der kleinen Tamar«, reifte die Idee, ihre persönliche Überlebens-Geschichte aus Sicht ihrer Mutter und aus der Sicht der kleinen Tochter 2020 zu schreiben. Der Text, gelesen von Iris Berben und Sofia Bertolo, und die Musik wurden zu einem berührenden Hörbuch, das nun in einer Bühnenfassung zur Aufführung kommt.

Nina Hoger und Anni Salander verstehen es, auf einfühlsame Weise die schwierigen Lebensumstände während der Zeit im Ghetto und der anschließenden Flucht einer Mutter und ihres Kindes dem Zuhörer nahe zu bringen. Ein feines Geflecht aus Gesang, Instrumentalmusik und Text kennzeichnet diesen besonderen Abend in Anwesenheit der Zeitzeugin Tamar Dreifuss.

»Der Koran ist ein Liebesbrief Gottes.«
Mit
Mouhanad Khorchide.

Freitag, 15. November
2024, Beginn: 19 Uhr
Die Krawatte
Bockmühle 17a
42289 Wuppertal
Eintritt frei

Mouhanad Khorchide

Der Islamwissenschafter Mouhanad Khorchide setzt sich für eine moderne Auslegung des Korans ein. Er stellt sein Buch »Islam ist Barmherzigkeit« vor und wirbt für eine neue Lesart und ein tiefergehendes Verständnis im interreligiösen Dialog mit den Zuhörern.

»Ojfn Weg.« – Eine Zeitreise mit jiddischen Liedern und Erzählungen.
Mit
Daniel Kempin

Samstag, 23. November
2024, Beginn: 19 Uhr
Die Krawatte
Bockmühle 17a
42289 Wuppertal
Eintritt frei

Daniel Kempin

Die jüdische Geschichte beginnt vor 4.000 Jahren mit dem Aufruf an Abraham, seine Heimat zu verlassen. Emigration und Exil prägten fortan die jüdische Existenz. Daniel Kempin (Mitglied des Rates der Religionen in Frankfurt) widmet sich in seinem Programm diesem so aktuellen Thema. In seinen Liedern und Texten beschreibt er die Fluchtursachen durch die Jahrhunderte, erzählt von Schicksalen osteuropäischer Juden, die eine neue Heimat in Israel oder Amerika finden und der Auswanderungswelle europäischer Juden während der Zeit des Nationalsozialismus.

Chorworkshop
mit Daniel Kempin.

Sonntag, 24. November
2024, von 13 bis 17 Uhr
Die Krawatte
Bockmühle 17a
42289 Wuppertal
Eintritt frei

Mit dem Kennerlernen verschiedener Friedens-, Liebes- und Wiegenlieder findet eine besondere musikalische Begegnung statt, die kulturelle Vielfalt feiert und Brücken zwischen den Menschen aller drei Religionen baut. Leitung: Daniel Kempin, Chasan der liberalen Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main.

Podiumsdiskussion
mit
Ilka Federschmidt und Dr. Bruno Kurt.

Freitag, 17. Januar
2025, Beginn: 19 Uhr
Die Krawatte
Bockmühle 17a
42289 Wuppertal
Eintritt frei

»Welche Relevanz haben die christlichen Kirchen für Wuppertal?« mit Superintendentin Ilka Federschmidt und Dr. Bruno Kurt.

»Schreibend überleben.«
Abraham Sutzkever – ein Dichter im Ghetto.

Sonntag, 26. Januar
2025, Beginn: 17 Uhr
Evangelische Kirche Herzkamp
Elberfelder Straße / Barmer Straße
42289 Wuppertal
Eintritt frei

Abraham Sutzkever (1913–2010) ist einer der bedeutendsten jiddischsprachigen Dichter des 20. Jahrhunderts. Von Beginn an geht er mit seiner Lyrik einen eigenen Weg, bindet sie an sein persönliches Leben und schreibt in der Sprache der Juden Osteuropas. Als NS-Deutschland Litauen im Juni 1941 besetzt und sofort mit der Vernichtung der jüdischen Bevölkerung beginnt, wird er zum lyrischen Zeugen und hält die schrecklichen Ereignisse in seinen Gedichten fest. Sutzkever ist auch im Widerstand und rettet wertvolle Bücher und Manuskripte aus dem Ghetto von Wilna (Vilnius). Nach seiner Emigration 1947 gründet er in Israel eine jiddischsprachige Zeitung und schreibt weiter in seiner Muttersprache, um das Erlebte zu verarbeiten.

Eindrucksvoll schildert eine Text-Musik-Collage sein Leben und Werk auf Deutsch und in einigen Passagen im jiddischen Original, vorgetragen von Olaf Reitz, Janina Wurbs und Brigitte Jünger. Annette Siebert (Violine) und Thomas Siebert (Klarinette, Bassetthorn) schaffen im Dialog eine feinsinnige Verbindung mit osteuropä-ischer Klezmermusik.